Cannero Riviera, eine Stadt mit etwas über 1100 Einwohnern, wurde auf einem Schwemmlandkegel des Flusses Rio di Cannero erbaut.
Schwemmlandkegel waren in der Vergangenheit die einzigen flachen Stellen an dem sonst eher felsigen Ufer, an denen Städte errichtet werden konnten.
Auf Grund des besonders milden Klimas wachsen in den geschützen Gärten Canneros Zitronen, Orangen, Oliven, Bougainvilleen und sogar Bananen.
Die Altstadt ist durch enge Gassen, Laubengänge, Restaurants und kleine Geschäfte geprägt. Die Ruinen der Castelli di Cannero auf den vorgelagerten Inselchen sind heute ein Anziehungspunkt für Touristen. Die Ruinen sind nicht zugänglich und können nur vom Wasser oder vom Ufer aus betrachtet werden. Sie stammen aus der Zeit zwischen dem 12. und dem 14. Jh., als die Familie der Mazzarditi die gesamte Region mit ihren Raubzügen bedrohte und Piraterie zur Tagesordnung gehörte. Weitere Informationen zu den Castelli di Cannero gibt es hier: Sehenswertes:
Einkehrtipp:Hier können Sie herrliche Vorspeisen sowie Menüs mit Fleisch oder Fisch auf der Panoramaterrasse mit wundervollem Blick auf den See geniessen und das zu fairen Preisen:Wanderführer:
Buchtipp
Tourist-Info: | ||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Herrliche Aussichtspunkte bieten sich auf der Gebirgsstraße, die die Dörfer Viggione, Trarego und
Premeno miteinander verbindet.
Die teilweise sehr schmale aber gut befestigte, geteerte Straße (durchschnittliche Steigung von 6% und max. 16%),
schlängelt sich durch die Bergwelt mit ausgedehnten Birken- und Laubmischwäldern, sowie an einfachen ländlichen Häusern vorbei.
Eine kurze Wanderung vom Parkplatz beim Parkplatz "Il Colle" auf den Monte Spalavera (beschildert) belohnt den Wanderer mit einem sehr schönen Rundumblick über die umliegende Bergwelt und den Lago Maggiore. Der Weg führt zunächst durch einen Birkenwald, über eine Alpwiese und über den bewaldeten Bergrücken auf den Gipfel. Für den Aufstieg zum Gipfelkreuz benötigt man ca. 50 Minuten. Am Il Colle beginnt auch eine grobe Schotterstraße in Richtung Passo Folungo. Über diese Route ist der Monte Zeda in etwa 1,5 Stunden erreichbar. Entlang der alten Militärstraße findet man immer wieder Reste der militärischen Befestigungs-Systems "Linea Cadorna". Hierzu gehören Artillerie-Stellungen, Schützengräben, Bunker, Tunnel, usw. Das Befestigungs-System der "Linie Cadorna" sollte im 1. Weltkrieg die Nordgrenze von Italien gegen einen möglichen deutsch-österreichischen Angriff (von der Schweiz aus) schützen. Weitere Informationen zur "Linea Cadorna" und Torenvorschläge: | ||
![]() von Trarego nach il Colle |
![]() zw. Trarego und il Colle |
![]() zw. Trarego und il Colle |
![]() |
![]() |
![]() |
Lage: |
Zwei Kilometer nördlich vom Stadtzentrum von Arona erhebt sich auf einem Hügel die Kolossalstatue San Carlo Borromeo.
Die Gesamthöhe des Denkmals beträgt inklusive Sockel 35,1 m, die Statue selbst ist 23 m hoch..
Die Statue besteht aus Bronzeteilen, die um einen gemauerten Kern befestigt sind. Im Innern kann man die Statue über eine steile Treppe
bis in den Kopf besteigen und hat aus Augen, Nase und Mund einen wunderschönen Blick über den unteren Teil des Lago Maggiore und dengegenüberliegenden Rocca di Angera.
Der im Oktober 1538 in der Burg von Arona geborene Karl Borromäus war Kardinal und Erzbischof von Mailand. In den Jahren der Pest 1576 - 1578 setzte er sich fürsorglich für die Erkrankten ein und starb 1584 im Alter von 46 Jahren. Die Statue zeigt den Heiligen mit der rechten Hand segnend und mit der linken die Schlußakte des Konzils von Trient haltend. Buchtipp ( ![]() Karl Borromäus und die katholische Reform - Zur 400. Wiederkehr der Heiligsprechung des Schutzpatrons der katholischen Schweiz: Akten des Freiburger ... des Schutzpatrons der katholischen Schweiz | ||
![]() |
![]() |
![]() |
|
Urlaubsportale: |