Kärtner Seen Rundtour

Tagesetappen der Kärntner Seen Radrundfahrt

Trotz des Regenwetters konnten wir einige Eindrücke dieser Radrundfahrt entlang der Kärntner Seen in Fotos festhalten. Die drei Fotos am Schluss der Präsentation wurden 2 Jahre später aufgenommen und zeigen den Bildstock in Egg, die Karawanken und einen Ausschnitt der Uferpromenade in Velden am Wörthersee.

Anreisetag
Villach Villach (501 m ü.M.) ist seit 1239/40 Stadt und entstand an der Stelle der Römersiedlungen Bilachinum und Santicum. Die radonhaltigen Thermalquellen (Warmbad Villach) wurden schon von den Römern und Napoleon geschätzt. 1759 erwarb die österreichische Kaiserin Maria Theresia Kärnten mit der Stadt Villach.

Die Villacher Alpenstraße gehört übrigens neben Goldeck und Großglockner Hochalpenstraße zu den drei Bergstraßen, die man erklimmen muss, um den Titel "Dr. rad" verliehen zu bekommen.
2. und 3. Tag Totalausfall
Bildstock in Egg Eine bekannte Sehenswürdigkeit in Kärnten ist der Bildstock in Egg am Faaker See. Im Hintergrund sind bei gutem Wetter die Karawanken zu sehen, über deren Hauptkamm die slowenisch-österreichische Grenze verläuft. Für uns sollten die Gipfel jedoch während der gesamten Woche in Wolken gehüllt bleiben.

Nachrichtenton: "An der Glan und an der Drau ist mit Überschwemmungen zu rechnen ..."

... welche Aussichten für unserere Radreise ...
4. Tag / 1. Etappe Villach- Klagenfurt
Maria Wörth Zur Kartenansicht
Nachdem wir die ersten beiden Etappen haben ausfallen lassen, steht am dritten Tag die Etappe Villach-Klagenfurt auf dem Programm. Auch heute regnet es wieder - natürlich auch in Strömen. Aber es gibt keine Ausrede, wir müssen nach Klagenfurt ins nächste Hotel. Wir entscheiden uns für die kurze Variante direkt am Wörthersee entlang. Erst läuft es ganz gut, die Regentropfen perlen gut von der Regenjacke ab, so dass der Oberkörper trocken und warm bleibt. Eine unter dem Helm getragene,tief ins Gesicht gezogene Schildmütze verhindert, dass sich zu schnell Regentropfen auf der Brille ansammeln und hierdurch die Sicht beeinträchtigen. Jedoch kurz vor Maria Wörth füllen sich bei einem Platzregen endlich die Schuhe mit Wasser.
Fotoshooting im Regen Trotzdem nehmen wir uns die Zeit für eine Besichtigung der Kirche. Die englischen Touristen werfen uns interessierte Blicke zu. Stechen wir mit den leuchtend gelben Regenjacken auffallend aus dem nassen Grau der Umgebung hervor.

Auf dem weiteren Weg verlangen zwei Baustellen mit tiefen Schlammlöchern unser fahrerisches Geschick ab. Und, wenn das nicht schon genug gewesen wäre. Kurz vor dem Hotel pfeift dann auch noch die Luft aus dem Hinterradreifen ... den Rest des Weges (ca. 1 km) schieben wir.
Klagenfurt Klagenfurt, die "Rose am Wörthersee" und Hauptstadt Kärntens ist erreicht. Nachdem der defekte Schlauch gewechselt, die Radkleidung in dem 25 Quadratmeter(!) großen Hotelzimmer zum Trocknen aufgehängt ist und die Schuhe mit ausreichend Zeitungspapier ausgestopft sind, laufen wir mit Schirmen bestückt in die Innenstadt, um unser Abendessen zu genießen. Im Restaurant Landhaushof beschert uns die Speisenkarte: Capaccho, Wiener Schnitzel mit Knoblauch und Braterdäpfeln.
5. Tag / 2. Etappe Klagenfurt - Klopeiner See
Klopeiner See Zur Kartenansicht
Heute Morgen ist es zwar bedeckt, aber es regnet nicht. Die Berge sind weiterhin von Wolken und Nebel umhüllt. Die Beschilderung von Pedalo ist gut zu finden und zu interpretieren und so gelangen wir schließlich an die Draubrücke am Völkermarkter Stausee, nach der mal eine längere Steigung folgt. Angekommen am Klopeiner See sind wir enttäuscht, denn hier ist im Oktober alles verlassen.

Trotzdem gibt es einen schönen Abschluss: Das 4 Sterne Hotel Krainz hat eine exklusive aber dennoch gemütliche Ausstattung.
Klopeiner See Das sollten Sie sich mal anschauen Hotel Krainz

Obwohl es der letzte Tag für die Belegschaft ist, sind alle sehr zuvorkommend und freundlich. Sogar das Kaminfeuer wird noch mal entfacht, und wir genießen unseren Radurlaub das erste Mal in ganzen Zügen. Zu unserer Freude stellen wir fest, dass noch eine andere Radfahrergruppe auf der selben Route unterwegs sind und hier ebenfalls gelandet sind.

6. Tag / 3. Etappe Klopeiner See - St. Veith a. G.
Maria Saal Zur Kartenansicht
Heute ist es bedeckt. Es regnet kaum. Wir fahren durch das ausgestorbene Klopein wieder hinab zur Draubrücke. Am Ufer liegt ein Motorboot, dass durch die Strömung irgendwo losgerissen wurde und hier gestrandet ist. Wir umfahren
diverse Schotterwege, die auf der Standardroute liegen, und erreichen nach 30 km die Wehrkirche Maria Saal.
Maria Saal

Im 8. Jahrhundert wurde hier eine der ersten Kirchen in der Region Kärntens errichtet. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde die Marienkirche zur Festung ausgebaut, um die Bauern bei den Einfällen der Türken in Kärnten zu schützen. Nach einem Brand wurde sie in den Jahren 1670 bis 1674 wieder aufgebaut, und 1687 wurde aus zurückgelassenen Kanonen der Türken eine 6.600 kg schwere Glocke gegossen. Sie ist die größte Glocke Kärntens.

Burg Hochosterwitz Nach der Besichtigung von Maria Saal geht's nach einer kurzen Steigung abwärts ins Zollfeld. Wir gönnen uns einen schnellen Blick auf den durch einen Stahlkäfig gesicherten Herzogstuhl und radeln weiter zur Burg Hochosterwitz, die imposant mitten auf dem Feld auf einem 150 Meter hohen Kalkfelsen steht.
St. Veit an der Glan

Das Hotel in St. Veit an der Glan liegt direkt in der Altstadt. Das erspart uns heute einen langen Fußmarsch zum Abendessen.
7. Tag / 4. Etappe St. Veith a. G. - Villach
Straße zum Ossiacher See Zur Kartenansicht

Heute ist es zwar wieder bedeckt, doch schaffen es hier und da ein paar Sonnenstrahlen, die mittlerweile zu Stahl gewordenen Oberschenkel zu erwärmen. Wir nehmen heute die Bundesstraße nach Feldkirchen und bolzen die Strecke runter bis zum Südufer des Ossiacher Sees.   


Bei einer kurzen Rast in Ossiach geniessen wir die wenigen Sonnenstrahlen, die das Herbstlaub vielleicht ein letztes Mal zum Leuchten bringen.

Der Ossiacher See (501m ü) hat eine Fläche von 10,6km² und ist bis zu 47m tief.
Im Fremdenverkehrsort Ossiach, am Südufer, wurde bereits vor 1028 die ehemalige Benediktinerabtei gegründet.
Dann nehmen wir wieder Fahrt auf und fahren an der Drau entlang bis zum Ziel und Ausgangsort der Rundtour: Villach.

2 Jahre später im Juli!
Nun wird Kärnten seinem Ruf als sonnigstes Bundesland Österreichs gerecht.

Der Bildstock in Egg am Faaker See, diesmal bei sonnigem Wetter.
Der Faaker See (554m ü.M.) vor der herrlichen Kulisse der Karawanken mit den Gipfeln Türkenkopf und Mittagskogel.

Der bis 27° warme beliebte Badesee hat eine Fläche von 2,2km² und ist bis zu 30m tief.
Uferpromenade in Velden am Wörther See

Der Wörther See (440m ü.M.) ist mit 18,8km² der größte See in Kärnten.


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